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Bauschutt bezeichnet feste Abfälle, die bei Bau-, Abriss- oder Renovierungsarbeiten anfallen und nach ihrer Entstehung zunächst keiner weiteren Verwertung mehr dienen. Diese Abfälle bestehen hauptsächlich aus mineralischen Materialien wie Beton, Ziegel, Mörtel, Fliesen, Keramik oder Natursteinen und sind oft nicht mehr für ihren ursprünglichen Verwendungszweck geeignet, da sie durch den Bauprozess beschädigt oder abgenutzt wurden. Bauschutt ist ein wichtiger Bestandteil der Bauabfallwirtschaft und wird in der Regel separat gesammelt, um eine gezielte Entsorgung, Recycling und mögliche Wiederverwertung zu ermöglichen.

Durch die getrennte Sammlung von Bauschutt wird gewährleistet, dass die mineralischen Materialien aufbereitet und recycelt werden können, was zur Ressourcenschonung und zum Schutz der Umwelt beiträgt. Bauschutt eignet sich besonders gut für das Recycling, da mineralische Baustoffe zerkleinert und als Sekundärrohstoffe, beispielsweise im Straßen- oder Wegebau, wiederverwendet werden können. Die Wiederverwertung von Bauschutt ist somit ein zentraler Schritt im Sinne einer nachhaltigen Bauabfallwirtschaft und ermöglicht es, wertvolle Rohstoffe im Wirtschaftskreislauf zu halten und den Bedarf an neuen Ressourcen zu verringern.

Merkmale von Bauschutt:

  • Mineralische Zusammensetzung: Bauschutt besteht hauptsächlich aus Materialien wie Beton, Ziegel, Mauerwerk, Fliesen, Naturstein und Putz.